Frisuren Im Mittelalter

Frisuren im Mittelalter: Ein Spiegelbild der Gesellschaft

Im Mittelalter waren Frisuren nicht nur ein Ausdruck persönlicher Vorlieben, sondern auch ein Spiegelbild des sozialen Status und der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gesellschaftsschicht. Die Frisuren der Menschen im Mittelalter waren vielfältig und aufwendig, und sie wurden oft mit Schmuck und Accessoires verziert.

Frisuren der Frauen

Frauen trugen im Mittelalter in der Regel lange, offene Haare, die oft geflochten oder zu Zöpfen gebunden wurden. Die Haare wurden oft mit Blumen, Perlen oder anderen Schmuckstücken verziert. Verheiratete Frauen trugen oft eine Haube oder einen Schleier, um ihre Haare zu bedecken.

Frisuren der Männer

Männer trugen im Mittelalter in der Regel kurze Haare, die oft rasiert oder geschoren wurden. Einige Männer trugen auch lange Haare, die sie zu einem Pferdeschwanz oder einem Zopf banden. Die Haare wurden oft mit Bart und Schnurrbart kombiniert.

Frisuren der Kinder

Kinder trugen im Mittelalter in der Regel kurze Haare, die oft rasiert oder geschoren wurden. Jungen trugen oft einen Haarkranz, um ihre Haare zu schmücken. Mädchen trugen oft Zöpfe oder Flechtfrisuren.

Frisuren der Geistlichen

Geistliche trugen im Mittelalter in der Regel eine Tonsur, bei der der Kopf rasiert wurde, mit Ausnahme eines Kranzes aus Haaren um den Kopf. Diese Tonsur war ein Symbol für ihre Zugehörigkeit zur Kirche.

Frisuren der Bauern

Bauern trugen im Mittelalter in der Regel einfache Frisuren, die oft aus kurzen, ungepflegten Haaren bestanden. Die Haare wurden oft mit einem Tuch oder einer Mütze bedeckt.